25.05.2016 Neukirchen – Rokycany, 95 km, geschätzt 500 hm, 12.15 – 19.45 Uhr
Zunächst musste ich (nachdem ich mal wieder nicht so losgekommen bin wie ich wollte – musste noch die Leitung zu meinem Kühlschrank legen) von meiner Tante den steilen Feldweg nach Neukirchen hochfahren. Merke: Steiler Feldweg und Anhänger geht nicht. Nach etwa der Hälfte bin ich durchgerutscht und musste dann schieben. Und schieben ist kein Spaß – das geht so: Mit den Händen kräftig schieben, dann die schnell die Bremse anziehen und einen Schritt nachlegen; eigentlich so ähnlich wie Maibaumaufstellen.
Nachdem ich dann (wieder gaanz langsam und ja nicht anhalten, denn man kann am Berg nur sehr schwer wieder anfahren und schieben ist ja kein Spaß) die 150 hm zum Hofberg hochgefahren bin (mit Rückblick auf Neukirchen)
war dahinter auch schon die Grenze zu Tschechien.
Gleich im ersten Ort findet sich ein schön restauriertes Kriegerdenkmal, anscheinend war hier früher mal eine deutschsprachige Gemeinde.
Dann ging es mit kurzen Hügeln angenehm bergab bis kurz vor Stary Plzenec; an den kleineren Straßen findet man fast immer Apfelbäume.
Kurz vor Stary Plzenec wurde es noch einmal bergig – ab Stenovice meinte die Ride With GPS Seite (mit der ich meine Tracks erstellt habe) zunächst auf der 180er Straße und dann auf der alten 180er zu fahren. Eine 3-stellige Straße ist in Tschechien nicht so angenehm zu fahren, hier gibt es bereits relativ viel Verkehr (je kürzer die Nummer desto mehr Verkehr). Die alte, inzwischen gesperrte 180er Straße war dann hingegen sehr angenehm – allerdings nur bis zur ehemaligen Ampelkreuzung mit der 20er. Hier musste man dann erstmal lange warten und dann schnell rüber; ich stand da sicher 5 Minuten.
Übernachtet habe ich dann in einer Penzion in Rokycany, gleich hinter Stary Plzenec (ist nur ein kleiner Berg dazwischen 🙂 )
du kommst bestimmt als Muskelpaket zurück. Dein Blogg ist ja echt schön und nett geschrieben.
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Hallo Georgi!
Schön, dass du uns an deiner Reise teilhaben lässt. Wir wünschen dir viel Kraft und runden Tritt liebe Grüße von denn Willibalds
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Hat dies auf georgradltzumnordkapp rebloggt und kommentierte:
abbach Oma und Opa bewundern Deinen Mut und Leistung
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Mach weiter so und halte uns auf diesem Weg auf dem Laufenden.
Sigrid
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Hallo Georg, der Blog liest sich ja schön. So können wir super nachvollziehen was zu gerade durchmachst (schieben…) oder erlebst (Städte, Landschaften..). Viel Erfolg bei deiner Tour. Wir bleiben an dir dran!!
Viele Grüße vom Bodensee
Albert mit Familie
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